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Die möglichen Nebenwirkungen von Himbeerblättertee

Himbeerblättertee Nebenwirkungen

Über Nebenwirkungen von Himbeerblättertee liegen seit einigen Jahren aus dem europäischen und US-amerikanischen Quellen Erfahrungsberichte vor.

Schwerpunktmäßig wird dabei auf Nebenwirkungen aus dem Hauptanwendungsgebiete, Schwangerschaft und Geburtshilfe, eingegangen.

Es gibt Himbeerblättertee-Nebenwirkungen, wie etwa Sodbrennen und Durchfall, die allgemein vereinzelt beobachtet werden können.

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Generell können Nebenwirkungen sehr individuell auftreten. Gravierende oder gar lebensbedrohende Nebenwirkungen werden jedoch nicht beschrieben.

Vielmehr gilt es allgemein beim Genuss von Himbeerblättertee sehr auf die Reaktion seines Körpers zu achten, um nach dem Konsum von Himbeerblättertee Nebenwirkungen und Unverträglichkeiten rechtzeitig zu erkennen.

Beim Genuss von Himbeerblättertee wird empfohlen, unbedingt die einzelnen Dosierungshinweise zu beachten und eine Überdosierung auf jeden Fall zu vermeiden.

Im Folgenden wird auf die wichtigsten Nebenwirkungen noch einmal im Detail eingegangen.


Nebenwirkungen von Himbeerblättertee in der Schwangerschaft

Fachbeiträge zu Kinderwunsch und Geburtshilfe weisen immer wieder darauf hin, dass Frauen beachten sollten, dass Himbeerblättertee zwar gegen Schwangerschaftsübelkeit hilft und entschlackt, aber vor allem ein wehenförderndes Naturheilmittel ist.

Von daher bietet es sich – nach dem Rat vieler Hebammen und Geburtshelfer – an, frühestens ab der 34. oder vielleicht sogar erst ab der 37. Schwangerschaftswoche Himbeerblättertee zu trinken.

Wird der Tee zu früh genommen, erhöht sich die Gefahr, dass sich der Muttermund zu früh öffnet oder die Wehen zu früh einsetzen. Ursache hierfür ist, dass der weibliche Unterleib nach der Einnahme von Himbeerblättertee in aller Regel sehr viel stärker durchblutet wird.

Nebeneffekt dieser stärkeren Durchblutung ist eine krampflösende Wirkung, die von vielen Frauen als positiv bei den Regelschmerzen empfunden wird. Während der frühen Schwangerschaft aber ist dies eine unerwünschte Nebenwirkung.

Bei Unsicherheit oder auch unklaren Beschwerden sollte auf jeden Fall der Rat der Hebamme oder die Einschätzung des Frauenarztes eingeholt werden.

Studien über Himbeerblättertee
Studien belegen, dass Frauen bei regelmäßiger Einnahme von Himbeerblättertee weniger Schmerzen bei der Geburt haben.

Zwar ist die Wirksamkeit von Himbeerblättertee in diesem Bereich wissenschaftlich noch nicht vollständig geklärt.

Eine Reihe von Studien bezüglich der regelmäßigen Einnahme von Himbeerblättertee in den letzten Schwangerschaftswochen zeigt, dass diese Frauen bei vorschriftsmäßiger Trinkfolge eine kürzere zweite Wehenphase und eine weniger anstrengende und weniger schmerzhafte Geburt haben.

Auch in der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) werden die Himbeerblätter seit vielen Jahrhunderten erfolgreich als natürliches Heilmittel zur Regulierung des Menstruationszyklus genutzt.

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In der TCM wird der Himbeerblättertee zu Beginn einer Schwangerschaft abgesetzt, um das Austragen des Kindes nicht zu gefährden. Erst gegen Ende der Schwangerschaft wird auch der Tee dort wieder gegeben, um die Geburt zu fördern.

Ungewünschte Nebenwirkungen sind die große Ausnahme. Jedoch: Entscheidend ist dabei die Rücksprache mit dem Arzt oder der Hebamme, die beurteilen können, wann der beste Zeitpunkt für die wehenfördernde Einnahme von Himbeerblättertee ist.

Hingewiesen sei an dieser Stelle allerdings auch auf die Ergebnisse einer amerikanischen Studie von J.R. Johnson u.a. aus dem Jahre 2009, die an jungen weiblichen Ratten die Effekte einer Dauergabe von Himbeerblättern auf Fertilität und Schwangerschaft untersuchte.

Auch wenn die Ergebnisse aufgrund der Rahmenbedingungen ausdrücklich nicht ohne weiteres auf den Menschen übertragen werden dürfen, so senden sie doch ein Zeichen, dass hinsichtlich der Nebenwirkungen zur Vorsicht mahnt.

Diese Studie offenbarte zum ersten Mal, dass der Konsum von Himbeerblättern während der Schwangerschaft langfristige Gesundheitsfolgen für den Nachwuchs haben kann. Kritiker verweisen aber auf die Nichtübertragbarkeit der Ergebnisse auf den menschlichen Organismus.

Insgesamt sind die Nebenwirkungen von Himbeerblättertee in der Schwangerschaft also vergleichsweise gering, wenn die Dosierung korrekt ist.

Diese schwangerschaftsspezifischen Nebenwirkungen können zudem nur bedingt als Nebenwirkungen bezeichnet werden, da sie ja eigentlich genau die erwünschte Wirkung sind – nur eben erst ab einem bestimmten Zeitpunkt.


Sodbrennen durch Himbeerblättertee

Sodbrennen durch Himbeerblättertee
Die Bitterstoffe im Himbeerblättertee können Sodbrennen auslösen.

Aufgrund der enthaltenen Gerbstoffe ist der Tee leicht bitter.

Dies wiederum kann bei übermäßigem Genuss, zu langer Ziehzeit oder empfindlichem Magen zu Sodbrennen führen. Auch ein Zusammenhang mit dem Konsum bestimmter Speisen ist möglich, medizinische Belege liegen hierfür jedoch nicht vor.

Tritt bei der Einnahme vereinzelt Sodbrennen auf, sollte man beobachten, in welchem Zusammenhang die Beschwerden auftreten und gegebenenfalls Ziehzeit oder Dosierung reduzieren.

Grundsätzlich gilt: Sodbrennen ist zwar unangenehm, aber im Einzelfall auch nicht gefährlich. Bei dauerhaftem Auftreten von Sodbrennen in Zusammenhang mit dem Trinken von Himbeerblättertee sollte aber auf den Genuss von Himbeerblättertee besser verzichtet werden.

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Durchfall durch Himbeerblättertee

Himbeerblättertee wird in der Erfahrungsheilkunde und Homöopathie gerne als Hausmittel gegen Blähungen und Durchfall eingesetzt. Es wird in Fachpublikationen aber auch davon berichtet, dass gerade Durchfall als unerwünschte Nebenwirkung auftreten kann.

Dies wird von einigen als unerklärliche Widersprüchlichkeit empfunden. Es ist aber zu bedenken, dass jedes Individuum physiologisch anders reagiert.

Deutlich häufiger wird jedoch Durchfall als unerwünschte Nebenwirkung von Himbeerblättertee beschrieben. In aller Regel sind diese Durchfälle jedoch harmlos und verschwinden sofort wieder, wenn der Himbeerblättertee abgesetzt wird.

Heftige Durchfälle, bei denen medizinische Maßnahmen ergriffen werden müssten, sind beim Genuss von Himbeerblättertee im Regelfall nicht zu erwarten.

Die Ursachen für den Durchfall können unterschiedlicher Natur sein. Im Regelfall ist er auf eine Überdosierung zurückzuführen. Da der Himbeerblättertee entwässernd und durchblutend wird, fördert er auf natürliche Weise die Verdauung, was bei Überdosierung zu Durchfällen führen kann.

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Mit Bio-Himbeerblättertee können Nebenwirkungen ausgeschlossen werden.

Es ist jedoch auch auf die Güte der verwendeten Himbeerblätter zu achten. Im Einzelfall kann Durchfall auch eine Folge des Genusses verdorbener oder verschmutzter Blätter sein.

Himbeerblättertee in Bio-Qualität sind in dieser Hinsicht unbedenklich. Probleme mit möglichen Durchfalleffekten werden vor allem bei einem Aufguss von selbstgepflückten und getrockneten Himbeerblättern gesehen.

Auf jeden Fall sollten Himbeerblätter nur an Plätzen gepflückt werden, die hinsichtlich möglicher Schmutzablagerungen und Verunreinigungen vollkommen unbedenklich sind.

Aber auch durch eine unangemessene Trocknung und Lagerung der Himbeerblätter können unerwünschte Nebenwirkungen wie Durchfall die Folge sein. Im Zweifel oder bei Verdacht auf verdorbenes Gut sollte das Material entsorgt werden.


Himbeerblättertee und Bluthochdruck

Neben vielen anderen Dingen wird Himbeerblättertee teilweise auch gegen Bluthochdruck eingesetzt. Umgekehrt wirkt der Tee jedoch auch teilweise blutdrucksteigernd – dies variiert von Individuum zu Individuum.

In jedem Fall bedeutet das, dass Himbeerblättertee generell einen Einfluss auf den Blutdruck haben kann – und das kann bei manchen Patienten eine unerwünschte Nebenwirkung sein.

Diese Wirkung ist dann ein Problem, wenn der Patient Himbeerblättertee zu einem anderen Zweck (beispielsweise zur Geburtsvorbereitung, in der Menopause oder gegen Entzündungen) einnehmen soll, aber an zu niedrigem oder zu hohem Blutdruck leidet.

In diesem Fall ist Vorsicht geboten, und die Einnahme sollte vorab in jedem Fall mit dem Arzt besprochen werden.

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